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Wonder Diesel – eine potente Diesel Kreuzung

In meinem heutigen Growreport geht es um die Wonder Diesel von Reservoir Seeds. Einigen Growern wird diese relativ alte Samenbank und ihr Breeder „Rezdog“ ein Begriff sein. Viele hochwertige Sorten kommen von Reservoir Seeds. Die wichtigsten, aber gleichzeitig wohl auch die hier am wenigsten bekannten sind ohne Zweifel Gonzo1, die East Cost Sour Diesel (ECSD), Strawberry Diesel, Chemdog oder auch die Apollo11-Variationen.

Reservoir Seeds wurde in den späten 80er Jahren von „Rez“ gegründet. Einige seiner Grundgenetiken stammen von einer der wichtigsten und allerersten Samenbanken im Seedbusiness ab – dem „SSSC“ oder auch „Super Sativa Seed Club“, den Nevil Schoemaker gründete. Reservoir Seeds hat die Philosophie, nur eine bestimmte Stückzahl an Samen zu produzieren; dafür sollen die Strains aber auch von allerhöchster Qualität sein. Samen kann man nur über Seedbay, die Seedboutique oder über andere kanadische Shops beziehen, man sollte sich aber schon mal auf deftige Preise einstellen. Vom „SSSC“ stammt auch die Williams Wonder. Diese Indica übernahm den Part des ersten Elternteils der Wonder Diesel. Um die Grundgenetik der Sour Diesel, die den zweiten Elternteil der WD übernommen hat, ranken sich viele Geschichten. Wahrscheinlich ist die Sour Diesel eine Original Diesel x DNL Kreuzung, welche vor allem durch die runden, aufgequollenen Blütenkelche und eine Menge Harz auffällt.

Die Wonder Diesel ist ein F1-Hybrid, der aufgrund seiner Genetik einige Phänotypen ausbilden kann. Trotzdem versprechen die beiden Elternteile viel Harz und eine ganze Menge THC. Ob es denn wirklich so ist, werden wir spätestens am Ende des Durchganges wissen.