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MK-Ultra – Heftiges Hypnose-Gras

MK-Ultras Sortenbezeichnung geht auf ein gleichnamiges experimentelles LSD-Programm zurück, das die US-Regierung von den frühen 1950er Jahren an bis  1973 durchführte. Weil ohne ihr Wissen US-Amerikaner und Kanadier als Testpersonen für dieses Projekt verwendet und missbraucht wurden, führte es zu kontroversen Diskussionen. Aber mit MK-Ultra von T.H. Seeds verhält es sich glücklicher Weise anders – Grower und Smoker können ganz freiwillig an dem Psychoerlebnis teilhaben, das diese preisgekrönte Sorte vermittelt, jeder ambitionierte Cannabisfreund kann sein eigenes privates MK Ultra-Experiment durchführen. Vorsicht ist aber dennoch geboten – die heftig hypnotisierende Wirkung dieser Sorte könnte den Konsumenten dazu bringen, sie wieder und wieder anzubauen…

Denn laut T.H. Seeds ist MK-Ultra mit „süchtig machenden Eigenschaften“ ausgestattet, „die nicht zu unterschätzen sind“, gespeist aus heftig hypnotischer Indica-Power, die den mächtigen Cannabisgenen zu verdanken ist, die hier am Werk sind: Die legendäre G-13 wurde mit der besten O.G. Kush aus Los Angeles gekreuzt, um eine Pflanze mit dichten dicken Buds zu kreieren, die üppig mit Harzdrüsen bedeckt ist und in 8-9 Blütewochen ausreift. MK-Ultra ist ein kieferartiger Geschmack zueigen, der nach dem Einatmen des Rauchs sehr lange auf dem Gaumen verweilt. Sie wird 100-120 hoch und liefert Erträge von bis zu 350g/m2. Im Jahre 2003 wurde sie beim High Times Cannabis Cup zur besten Indica-Sorte gekrönt, worauf 2004 ein zweiter Platz in dieser Kategorie folgen sollte.

Growolf fühlte sich vom MK-Profil sehr angesprochen und entschied sich dazu, ein botanisches und anschließend psychoaktives MK-Ultra-Experiment durchzuführen, unter Verwendung eines Päckchens mit fünf feminisierten Samen. Er steckte sie in Jiffy Pots und die Keimung ging schnell vonstatten, nach drei Tagen bereits streckten sich die Sämlinge unter einer 250 Watt CFL-Leuchte (18 Stunden Licht täglich) dem Licht entgegen. Er pflanzte sie in 11 Liter-Töpfe um, befüllt mit Bio Nova Coco Ground, und nach zehn Tagen zogen die Jungpflanzen in seinen 6m2-Growraum um, der mit vier 600 W-Lampen bestückt war (2x HPS, 2x MH / 4x HPS in der Blütephase), und in dem bereits weitere reguläre Sorten standen. Die fünf MK-Ultras legten ein sehr kompaktes Wachstumsmodell an den Tag und wuchsen auch sehr einheitlich, mit lebhafter Seitenverzweigung, auch ihre Sativa-Gene kamen deutlich zum Tragen. Eine Woche später leitete Growolf die Blüte ein, indem er den täglichen Lichtzyklus von 18/6 auf 12/12 verkürzte. Zu diesem Zeitpunkt maßen die Pflanzen 34-41 cm. Sie sprachen sehr schnell auf den veränderten Lichtzyklus an, bereits eine Woche nach der Umstellung konnte man die ersten weiblichen Vorblüten sehen. In den ersten vier Blütewochen gab es eine nachhaltige Streckung, jede Woche legten die Pflanzen 10-12 cm an Höhe zu. Sie präsentierten sich nicht nur im Wachstum, sondern auch in der Blüte sehr homogen: Entlang des Stamms und der Seitenzweige produzierten sie eine große Anzahl dichter Indica-artiger Blütencluster, sowie bereits in einem frühen Stadium sehr ansehnliche Mengen an Harzdrüsen – das alles sah sehr vielversprechend aus. Die Blütenformationen wurden in den folgenden Wochen immer dicker und dichter, die Pflanzen erzeugten ziemlich eindrucksvolle Head-Buds und zahlreiche exzellente Side-Buds, mit einem hohen Blüten/Blätter-Verhältnis. Und sie tropften beinahe vor Harz, einen köstlichen intensiven kiefer- und ölartigen Duft verströmend, den Growolf sehr genoss.