Dutch Passion hat eine vorzügliche Auswahl an selbstblühenden Sorten. Eine meiner Favoriten ist StarRyder, ein sehr kompakt wachsender Autoflowering-Strain mit massiven und hochpotenten Erträgen. Allerdings habe ich diesen Strain in der Vergangenheit schon allzu oft in meinem Zelt gehabt, daher musste diesmal etwas anderes her. Nach kurzer Recherche fiel mir Auto Mokum’s Tulip direkt ins Auge. Dutch Passion hat hier seine bekannte Mokum’s Tulip mit der hauseigenen Auto Colorado Cookies gekreuzt. Eine hybride Sorte, die ein wenig länger braucht als durchschnittliche Autos, dafür aber mit gewichtigen Blüten überzeugt. Ich ließ mich neben den Herstellerangaben auch von einigen sehr positiven Growberichten im Netz begeistern und entschied mich für einen Durchgang mit Auto Mokum’s Tulip.
Bei kaum einer anderen Samenbank habe ich mich in den ersten Jahren meiner Grow-Karriere so ausgetobt wie bei Dutch Passion. Kein einziges Mal hat mich der Grow selbst oder das Endergebnis enttäuscht. Wenn Dinge nicht gelungen sind, konnte ich immer nachvollziehen, wo ich Fehler gemacht hatte, und somit ausschließen, dass es an der Sorte lag. Auto Mokum’s Tulip ist nach Angaben von Dutch Passion eine kompakt wachsende und äußerst robuste selbstblühende Genetik, die ihre Wurzeln in den USA hat. Die hybride Sorte mit ausgewogenen Anteilen an Indica und Sativa benötigt von der Keimung der Samen bis zur Ernte elf bis zwölf Wochen – wobei viele Growberichte zu zwölf Wochen tendieren.
Diese potente Sorte hat ein komplexes und gleichzeitig sehr intensives Terpenprofil. Ein starkes und beißendes Aroma erfreut besonders Liebhaber kräftiger Aromen. Auch ohne viel Erfahrung und Pflege erreicht man mit diesem Strain schnell THC-Werte von 15 bis 20 %. Laut Herstellerangaben schmeckt Auto Mokum’s Tulip blumig-süß und fruchtig, begleitet von cremigen Nuancen. Hinzu kommen feine Noten von Vanille, was diese Genetik zu etwas sehr Besonderem macht. Einige User vergleichen das Geschmackserlebnis mit dem Duft von Süßwaren. Das volle Potenzial der Aromen kommt insbesondere bei der Verwendung eines Vaporizers zur Geltung, was bei mir normalerweise auch der Fall ist.