Auf der Suche nach einem neuen Strain hat mich die einzigartige Sortenvielfalt von T.H.Seeds in ihren Bann gezogen, und nach einer Reihe von Growdurchgängen mit Genetiken, die von der Photoperiode abhängig sind, hatte ich mal wieder Lust auf eine selbstblühende Sorte. Die richtige Sorte zu finden fiel mir erneut sehr schwer, aber schließlich entschied ich mich für Auto Northern HOG – unter anderem auch deswegen, weil ich Lust auf etwas Sativa-lastiges hatte. Neben der legendären Sorte Northern Lights hat T.H.Seeds hier noch eines seiner eigenen selbstblühenden Flaggschiffe mit eingekreuzt: The Auto HOG.
Mit Auto MK Ultra Kush von T.H.Seeds vollzog ich vor einigen Jahren meinen ersten erfolgreichen Growdurchgang. Nach meinen vorangegangenen Versuchen mit Genetiken wie Northern Lights oder Sensi Skunk von Sensi Seeds war ich konsterniert, denn die Ergebnisse waren überschaubar bis dürftig. Wenn ich heute zurückdenke, muss ich total lachen, denn meine Fehler von damals wirken mittlerweile sehr dilettantisch. Ich habe aber schnell gelernt, die Sache etwas präziser anzugehen und konnte so aus meinen Fehlern von damals lernen. Mit Auto MK Ultra Kush erzielte ich dann mein erstes sehenswertes Ergebnis, das neben gut ausgebildeten Blüten und einer nennenswerten Menge auch sehr potent war. Damals war ich überglücklich, und dieses überwältigende Gefühl (wenn man feststellt, dass die Ernte sehr gut geworden ist) habe ich mir bis heute bewahrt. Allerdings hatte ich es bisher nicht geschafft, mir eine originale Northern Lights ins Zelt zu packen, obwohl ich mir das seit Jahren immer wieder vornehme. Umso glücklicher war ich, dass ich diese legendäre Sorte nun als Teil der genetischen Kreuzung von The Auto HOG kennenlernen durfte.