Wenn zwei absolute Titanen unter den Oldschool-Cannabissorten aufeinandertreffen, stehen die Chancen gut, dass sie zu einem neuen faszinierenden Mega-Strain verschmelzen. So geschah es in den 90er Jahren, als es zu einer züchterischen Liaison von Super Skunk und Chemdawg kam, die damals zu den heißesten Sorten zählten, die man als Grower und Konsument bekommen konnte. Aus dieser elitären Verbindung ging der zu 70 % Sativa-dominante Sour Diesel-Strain hervor, der seinerseits zu einem äußerst populären Oldschool-Sortenklassiker werden sollte. Fast schon selbstverständlich, dass die in ihrem Sortiment sehr breit aufgestellte High-End-Samenbank Barney’s Farm auch originale Sour Diesel-Genetik in ihrem Arsenal hat, welche mit einer Vielzahl von großartigen Eigenschaften aufwartet.
Da ist zunächst das außergewöhnlich vielschichtige Aroma, das zitronig-säuerliche, erdige und benzinartige Aspekte mit einer guten Portion Süße zu einem echten Genießer-Flavour vereint. Doch nicht nur in aromatischer, sondern auch in wirkungstechnischer Hinsicht weiß Sour Diesel zu beeindrucken: Gespeist durch 20 bis 24 % THC sorgen ihre Blüten für einen Turn in
allerbester Sativa-Manier. Die Wirkung ist stark zerebral, belebend und euphorisierend – und das auf wohldosierte, höchst angenehme Weise. Der Effekt ist nicht überbordend und führt nicht zu übermäßiger Aufgedrehtheit. Im Gegenteil, er schenkt dem Konsumenten gleichzeitig auch mentale Balance und innere Ruhe, weswegen Sour Diesel als sehr gut für den Tagesgebrauch geeignet gilt. Die Sorte kann dem Konsumenten zu gesteigerter Produktivität und Kreativität verhelfen und soziale Interaktionen erleichtern.