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Kleine Grow-Geheimnisse

Komplett vormontierte Grow-Systeme werden seit der explosionsartigen Ausbreitung des Indooranbaus immer beliebter, weil viele, die sich nicht schon seit Jahren in die Materie eingearbeitet haben, keine Zeit und keine Lust haben, vor Inbetriebnahme Stunden oder gar Tage mit aufwendigen Installationsarbeiten zu verbringen, auch wenn man so vielleicht ein paar Euro spart. Die meisten der erhältlichen „Plug ’n Play“-Growsysteme produzieren zudem mehr, als Mensch für den persönlichen Bedarf braucht.


Eine 400 Watt-Anlage mit 1m² Grundfläche wirft viel mehr ab, als ein normaler Genießer konsumieren kann. Das ist so manchem potenziellen Hobbygärtner aus zweierlei Gründen ein Dorn im Auge: Einerseits sind die Stromkosten höher als eigentlich nötig, andererseits ist der Stress bei einem eventuellen Besuch der Herren in Grün ebenfalls größer, als er sein müsste. Möchte man sich lediglich ein kleines Eckchen zur Selbstversorgung einrichten, so muss man oft über handwerkliches Geschick oder verschwiegene Freunde mit eben diesem verfügen, denn in dieser kleinen Größenordnung sind „Plug ’n Play“-Systeme eher eine Seltenheit. Oft endet man beim alt-bewährten 60×60 Growzelt (Homebox, Secret Jardin, etc.) und hat so, je nach Ausstattung, noch eine Menge zu tun, vor allen Dingen wenn es darum geht, als Laie die Verkabelung zu installieren. Das müsste nach geltendem Recht sogar von einem zugelassen Elektro-Betrieb durchgeführt werden, doch wer möchte schon das Wissen über das grüne Hobby mit dem örtliche Elektriker teilen? Zudem sind diese Boxen quadratisch, eine Form, die zur Tarnung im Wohnbereich suboptimal ist, denn kleine Schränke, Anrichten und andere Möbelstücke dieser Größe sind meist rechteckig. Auch die optimale Ausleuchtungsfläche einer Natriumdampflampe ist rechteckig und da es auf kleinstem Raum besonders wichtig ist, das vorhandene Licht optimal auszunutzen, ist eine rechteckige Grundfläche einer quadratischen vorzuziehen. Zudem sind Natriumdampflampen immer noch die effektivsten für blühende Pflanzen und solange die Temperaturreglung stimmt, was auf so kleinem Raum nicht immer einfach ist, sind sie den CFL-(Energierspar)-Lampen überlegen. Möchte man allerdings an einem ohnehin schon warmen Ort (Dach, Zimmer nach Süden, Heizungskeller)auf sehr kleinem Raum growen, kann es sinnvoll sein, statt einer Natriumdampflampe-ein solches Leuchtmittel zu benutzen.

Mein alter Schulfreund Kai hat sich vor ein paar Jahren einen „Micro-Harvester“ zugelegt, weil er sich scherzhaft als „technische Doppelnull“ bezeichnet, die es nicht einmal fertig bringt, eine Wohnzimmerlampe an die Decke zu hängen, ohne sich und andere zu gefährden. Beim „Micro-Harvester“ handelt es sich um eine umgebaute Transportkiste der französischen Armee, aus der in liebevoller Handarbeit in einer Kreuzberger Werkstatt eine der kompaktesten Growboxen der Welt wird, die man ähnlich einfach wie einen Ikea-Schrank aufbauen kann. Einmal aufgebaut hat das gute Stück mit 142 x 50 x 60cm ähnliche Maße wie ein kleiner Einbauküchen-oder Kühlschrank und ragt deshalb auch nicht in den Raum herein, lässt sich also prima in die Küchenzeile oder die Multi-Media Wand integrieren, ohne aufzufallen. Der unauffällige Schrank ist mit einer 250 Watt Natriumdampflampe, einem Aktivkohlefilter mit integriertem Lüfter, Blumat Tropfbewässerung, sowie einem höhenverstellbarem Boden ausgestattet. Unter diesem Boden befindet sich sogar noch eine kleine Extra-Kammer für Stecklinge, die Kai seit Kurzem jedoch nicht mehr nutzt, weil er sich eine Micro-Kammer für die vegetative Phase gebastelt hat.

Mein letzter Besuch bei Kai liegt noch gar nicht so lange zurück, vor zehn Wochen noch hatte er gerade sechs „Super Lemon Haze“ in voller Blüte, wovon ich dieses Mal hoffentlich ein wenig testen kann. Kai erwartet mich bereits mit Kaffee, Kuchen und, wie sollte es auch anders sein, einer schönen dicken Blüte seiner vergangenen Ernte.

„Hi Kimo, du willst also über mein kleines Schränkchen berichten? “ begrüsst mich Kai, als ich mich zum Interview mit ihm in seiner Wohung treffe. “Genau, aber bau‘ doch bitte erstmal einen an, bevor es an die Arbeit geht, Kollege!” meine ich prompt.

Gesagt, getan, schon in der Schule konnte Kai die besten Tüten rollen, damals noch mit Tabak. Den haben wir uns über die Jahre beide abgewöhnt, wer ist schon gerne abhängig? Das Aroma ist einmalig zitronig und ich merke schon beim ersten Zug, wie es hinter den Augen drückt. Wow!

Lecker, steht das dieses Mal auch wieder im Schrank? Kai: „Nein, das ist zwar eines der leckersten Gräser, die ich je angepflanzt habe, aber ich muss sagen, die Blütezeit hat meine Geduld ein wenig strapaziert. Dieses Mal habe ich sozusagen genau das Gegenteil : „Victory“, ein uralter „Clone-Only“ Strain. Ich hatte keine große Wahl, der Papa meiner Babys, meine „Stecklingsconnection“, hatte entweder die oder wieder die „Super Lemon Haze“. Da habe ich mich diesmal für den Kurzblüher entschieden. Die „Victory“ ist nämlich die Vorgängerin der Top 44, an die ich gute Erinnerungen habe, und sehr eng mit ihr verwandt. Als die in den 90ér Jahren raus kam, wurde sie mit 42 Blütetagen angegeben, das Schnellste,was ich jemals gehört habe. Aber ich denke, ich werde ihr 50 Tage geben, so wie es jetzt aussieht. Die Blätter werden zwar schon gelb und die Häarchen braun, aber ich bin mit der Trichomentwicklung noch nicht ganz zufrieden. Als ich gestern mit der Lupe geschaut habe, waren einfach noch zu viele klare dabei, kaum milchige. Schau es Dir einfach an.“

Der Micro-Harvester steht neben dem Kühlschrank, an der Tür hängen zahlreiche Postkarten, Notizen und ein schickes Poster, so dass der nicht eingeweihte Besucher an einen kleinen Gefrierschrank oder Ähnliches denkt, das Brummen des Lüfters entspricht auch ungefähr des Geräuschs einer kleinen Kühltruhe. Als Kai die Tür dann öffnet, strahlen uns sechs prächtige Hanfdamen an, die gerade in voller Blüte stehen.

Fast sechs Wochen in der Blüte, aber vorher musste ich ihnen fast drei Wochen Wachstumszeit lassen. Die „Victory“ bleibt ziemlich klein und wächst relativ langsam. Ich will ja das Volumen des Schrankes schon ausnutzen, gerade wo ich durch meine neue Mutterkammer 30 Zentimeter mehr Platz habe, weil die untere Ebene für die Stecklinge ja jetzt weg ist. An den Pflanzen soll ja ein wenig was dran hängen, deshalb habe ich gewartet, bis sie gute 40 Zentimeter groß waren, bevor ich den Lichtrhythmus auf 12/12 umgestellt habe. Die „Super Lemon Haze“, die ich zuvor hatte, hat nur eine Woche bei 18 Stunden Licht benötigt, um so groß zu werden. Auch insgesamt bleiben die „Victorys“ viel kleiner, aber wen wundert das, irgendwo müssen die ja „sparen“, wenn sie so schon nach sechs bis sieben Wochen reif sind.“ Die sind jetzt gerade mal 60 Zentimeter hoch. Ich denke für Balkonien sind die spitze und werden auf jeden Fall schön reif, was ja draußen in unseren Breitengraden manchmal ein Problem ist. Für drinnen nehme ich sie nicht mehr, die wachsen mir zu langsam.“

Die Tropfbewässerung habe ich abgebaut, weil ich sowieso nur alle zwei bis vier Tage gieße. Ich kümmere mich gerne und beim Gießen sehe ich auch gleich, ob es den Mädels gut geht. Ich arbeite ja den ganzen Tag und die Pflege der Pflanzen ist für mich pure Entspannung, so wie andere ihr Aquarium haben, widme ich mich meinem Schränkchen gerne nach meinem Feierabend, das ist allemal besser als Fernsehen zu glotzen. Ich habe von Anfang an auf Erde angebaut, wobei ich gerne auf fertige Erde aus dem Growshop zurückgreife. Zum Düngen benutze ich einen Drei-Komponenten Dünger, Wurzel- und Blühstimulator und zum Ende hin ein Mittelchen zum Ausspülen und Ausreifen. Das Übliche halt, was man auch bei Euch immer wieder liest. Selbstredend gebe ich die letzten Tage nur noch klares Wasser, so dass der verbleibende Dünger vollständig aufgebraucht wird.

Nein, ich weiß zwar, dass das ginge, indem ich sie mit Bakterien, Mikroorganismen  und Nährstoffen wiederbelebe, aber ich nutze meine knappe Zeit lieber, die Ladies penibel zu pflegen. Ich brauche ja auch nur einen guten halben Sack pro Durchgang, für acht Euro stelle ich mich doch nicht stundenlang hin und siebe Erde. Zweitens habe ich hin und wieder ein paar Schädlinge, so wie auch bei diesem Durchgang wieder, Die würde ich so ja mitnehmen. Schädlinge waren übrigens der Hauptgrund für den Bau meiner Mutterkammer. Ich selbst bin immer extrem sauber und ordentlich, aber der Kollege, von dem ich Stecklinge bis vor kurzer Zeit bekommen habe, hatte immer wieder Probleme mit den Viechern und bekämpft sie nicht ordentlich, glaube ich wenigstens. Aber der nimmt auch immer die Chemo-Keule und kann sich deshalb auch nie Nützlinge bestellen, die sterben dann nämlich gleich mit.

Klingt ja nach ein wenig Kiffer-Bequemlichkeit. Schade. Was machst du gegen die Spinnmilben?

Jetzt in der Blüte nur Nützlinge und Neem_Öl, damit halte ich sie halbwegs unter Kontrolle. Wenn ich sehe, dass auf den Stecklingen auch welche sind, sprühe ich Spruzit, also ein natürliches Insektizid aus Chrysanthemen und regelmäßig Neem-Öl zur Prophylaxe. Außerdem stelle ich einen Luftbefeuchter in die Box und erhöhe die Luftfeuchtigkeit ein paar Tage, kleine Pflanzen kommen in ein Gewächshaus mit geschlossenen Deckeln. Spinnmilben mögen trockene Luft, Feuchtigkeit behagt ihnen nicht so sehr. Aber auch das reicht nicht immer, am besten ist Sauberkeit und Ordnung, dann passiert so etwas nicht. Ich habe mir die Viecher geholt, als ich einen Keiming meines Mixes gegen die „Victory“ getauscht habe, die jetzt im Schrank stehen. Aber die Ernte wird trotzdem ganz ordentlich. Und in der neuen, vegetativen Box werde ich von Anfang an regelmäßig Nützlinge einbringen.

Wie viel Ertrag erwartest du?

Eigentlich egal, Hauptsache es reicht bis zur nächsten Ernte. Ich kiffe ja auch nicht so viel und selbst wenn es nur 80 Gramm werden, ist das okay. Aber wie es aussieht, werden das so um die 150 Gramm. Die letzte Ernte hatte ich über 200 Gramm, aber die Haze stehen ja auch 90 Tage, das gibt nicht nur Geschmack, sondern auch viel Blüte. Habe ich zu viel Gras, mache ich mir Hasch aus dem Gras. Ich weiß, viele sagen jetzt, das sei Verschwendung, aber ich will einfach nix verkaufen oder weggeben. Meine Freunde wissen nicht, dass ich anbaue, Du bist der Einzige. Allen anderen
erzähle ich, ich kauf es teuer beim Dealer. Damit erst keiner blöde fragt: ‚Ey, kann ich die Box mal sehen?‘ “

Kontrollierst du EC- und pH-Wert?

Ja, anfangs habe ich das nicht gemacht, aber seit ich das mache habe ich einfach gesündere Pflanzen, weil ich sie optimal düngen kann. Und weil es mir so viel Spaß macht habe ich sogar eine Osmoseanlage, damit meine Liebsten auch nur weiches Wasser bekommen, das Leitungswasser bei uns ist einfach zu hart. Ich dünge auch nicht so stark, fange in der zweiten Woche mit einem EC-Wert von 1,2 mS an und dünge nur bei jedem zweiten Gießen. In der Hauptblüte gebe ich dann maximal 2,0 mS, bei einer Haze eher ein bisschen weniger, die „Victory“ als reiner Indica-Strain verträgt ein bisschen mehr. Getrocknet wird auch im Mini-Schrank, ich mache einfach das Licht aus, hänge die beschnittenen Pflanzen kopfüber auf und warte ein paar Tage. Dann stelle ich sofort wieder neue Pflanzen nach und trockne die fertigen in einer halboffen Tupperbox weiter, bis das Weed so ist, wie wir es jetzt rauchen. Dann wird es eingetütet. Aber schau mal hier, die hast Du noch gar nicht gesehen, meine neue Stecklingskammer: Klein und fein.

Stolz wie Oskar schiebt mein alter Freund einen Vorhang unter dem Spülbecken beiseite und auch dort scheint hinter einer kleinen Schiebetür die künstliche Sonne.

Ich habe 100 Euro investiert und mir eine Secret Jardin Growarmatur mit zwei 36 Watt Leuchtstoffröhren, eine Zeitschaltuhr, die auf 18 Stunden Dauerbetrieb geschaltet und noch einige Kleinteile wie Lüfter, Kabel, Schrauben und Metallketten gekauft. Unter dem größeren der beiden Spülbecken war genau  70 x 45 x 25 Platz, was für eine Mini-Mutterkammer durchaus ausreicht. Da passen genau ein Mini-Gewächshaus für den Nachwuchs und ein 11-Liter Topf für die Mutter rein. Nach dem Einbau vor ein paar Wochen habe ich die Ebene zum Vorwachsen im Micro-Harvester eliminiert und kann die aktuelle Generation so in der Blüte ein wenig größer wachsen lassen. Dann habe ich acht Samen keimen lassen, von denen sechs etwas geworden sind. Das sind die Sämlinge, mit denen ich den nächsten Durchgang bestreiten und ich mir eine schöne Mutterpflanze selektieren werde. Mal sehen, wie die Sämlige so kommen. Ich habe mir auf der letzten Messe in Österreich einen schönen Indoorsamen-Mix geholt und Du siehst ja, was bisher dabei rausgekommen ist. Bald geht es ab zur Probeblüte. Ich hoffe, dass ich dann bei Deinem nächsten Besuch auch schon eine stattliche Mutterpflanze vorweisen kann. Den Namen werde ich nicht kennen, aber ich bin sowieso kein Markenfetischist, auch beim Gras nicht. Klar weiß ich gerne , was ich rauche, aber viel wichtiger ist, dass es lecker ist und nicht schlapp macht. Außerdem wollte ich kein feminisiertes Saatgut haben, deshalb war die Auswahl zur Zeit nicht besonders groß. Hat ja kaum noch eine Seedbank reguläre Samen.

Probeblüte? Mal eine kurze Erklärung für die Leser/inn/en bitte!

Ganz einfach, ich schneide von jedem Keimling, sobald diese groß genug sind, einen Steckling und lasse die Sämlige danach blühen. Nach zwei Wochen weiß ich, welche männlich oder zwittrig sind.Die Kopien der Männer und der Zwitter, die ja jetzt in der vegetativen Kammer schon bewurzelt sind, werden entsorgt. Noch einmal ein bis zwei Wochen später kann ich eigentlich schon abschätzen, welche der verbliebenen Ladies meine Lieblingspflanze wird: Die mit dem besten Wuchs und dem leckersten Aroma. Deren Kopie, die zu diesem Zeitpunkt drei bis vier Wochen alt ist, wird
dann meine neue Mutterpflanze. So stelle ich mir das jedenfalls vor, bisher habe ich ja noch nie eine Mutti gehabt, immer nur Babys. Wenn ich dann Schädlinge finde, bin ich selber Schuld.

Weshalb wolltest du keine feminisierten Samen?

Weil eine Zwitter-Genetik nix in einem weiblichen Exemplar nichts verloren hat, ganz einfach. Auch wenn die Zwitter-Gene 100 mal rezessiv sind, haben die in meiner Mutter nichts verloren.

Wie hoch ist deine Stromrechnung, fällt die Box auf?

Nein, überhaupt nicht. Der Harvester kostet mich ein wenig mehr als 20 Euro im Monat und die Stecklingskammer wird nochmal mit ungefähr 10 Euro zu Buche schlagen. Also zusammen keine 40 Euro. Dafür ernte ich so alle 10 Wochen 100 bis 200 Gramm. Mein Weed kostet mich auf diese Art zwischen 80 Cent und 1,60 Euro pro Gramm, netto. Brutto kommen dann noch ein paar Cent für den Dünger und ein paar Euro im Jahr für Ersatzteile wie einen neuen Filter oder ein neues Leuchtmittel hinzu. Je nach Erntemenge kostet mich das Gras also ein bis zwei Euro, die Arbeit rechne ich natürlich nicht als solche. Zum Vergleich: Als ich noch auf dem Schwarzmarkt eingekauft habe, haben sich die Kurse so zwischen fünf und sieben Euro bewegt, das ist allerdings schon ein paar Jahre her. Ich habe gehört, das sei noch teurer geworden.

Teurer ist kein Ausdruck. Je nachdem, wo man wohnt. Hier in Norddeutschland ist es meist noch ein wenig günstiger. Aber wie ich von den Lesern mitbekomme, kostet ein Gramm im Schnitt heute 10 Euro.

Da bin ich ja froh, dass ich meine Box habe, das neue Preisgefüge schlüge sich ja selbst bei meinem sehr moderaten Konsum finanziell nieder.

Apropos Konsum. Die Tüte ist aus. Kai beschließt, noch einen Abschiedsdübel zu rollen, während ich meine Fotos von seinen Hanfdamen schieße. Ich genieße zum Schluss noch einmal das süße „Victory-Aroma“ und freue mich schon auf den nächsten Besuch, der angesichts der bald zu erwartenden Ernte nicht lange auf sich warten lassen wird. Nach einem ordentlichen Stück Zitronenkuchen, einem weiterem Joint und ein paar kurzen Anekdoten aus alten Zeiten, die nicht hierher gehören, verabschiede ich mich von Kai und begebe mich Richtung Hauptbahnhof. Diesmal habe ich es ja zum Glück nicht weit nach Hause.