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Cannabis-Apps im Test

Heutzutage haben Smartphones alle Gesellschaftsschichten erobert. Auch in den Hosentaschen der Hanfliebhaber piept und blinkt es allenthalben. Daher sollen in dieser Ausgabe ein paar Apps unter die Lupe genommen werden, die versprechen, das Kiffer-Leben interessanter, lustiger oder einfacher zu machen.

Es fällt auf, dass für Android-Systeme, die in der Regel ihre Apps über den Google PlayStore beziehen, ein relativ großes Angebot aus den Themenbereichen Unterhaltung, Weiterbildung und Information bereitsteht. Im Vergleich zum Store aus dem Hause des Konkurrenten Apple stört es nicht zu sehr, dass es sich in der Mehrzahl um Low-Budget-Produktionen und teilweise auch um echten Schrott handelt. Denn bei Apple ist das Angebot auf ein absolutes Minimum reduziert – Cannabis-Apps sind dort nicht gerne gesehen. Kaum zu glauben, aber wahr: Im Mai entfernte Apple das Spiel Weed Firm aus dem Store, in dem der Spieler Gras anbauen und verkaufen muss. Und das, nachdem es den ersten Platz in den App-Charts für das iPhone erreichte.

Allen hier vorgestellten Apps ist gemein, dass sie in englischer Sprache erschienen sind und keinerlei Optionen bieten, auf Deutsch umzustellen. Das mag für manchen die ein oder andere App ein wenig uninteressanter machen, dafür bieten im Gegenzug Apps wie Leafly oder WeedHire schon mal einen Ausblick, was in Zukunft hoffentlich auch in Europa auf uns zukommen wird.