Autoflowering Strains erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit bei den Heim(lich-)gärtnern. Das liegt vor allem daran, dass selbstblühende Cannabissorten – wie der Name schon sagt – unabhängig vom Lichtzyklus nach einer gewissen Zeit automatisch in die Blüte gehen und dazu als äußerst robust und pflegeleicht gelten. Trotzdem sollte man auch beim Growing mit “Autos” auf ein paar grundsätzliche Dinge achten um dafür zu sorgen, dass die Pflanzen gesund wachsen und gedeihen. Paradise Seeds, Pioniere bei der Zucht von Autoflowering Sorten, zeigen worauf es ankommt.
Die Grundlage für den Autoflowering-Effekt wird von einer kuriosen Hanfpflanze geliefert: Cannabis Ruderalis, eine Art, die in Regionen oberhalb des 50. Breitengrades nördlich vom Äquator wächst – von Polen über Zentralrussland bis nach China.
Aufgrund des dortigen unwirtlichen Klimas hat sich diese erstaunliche Cannabisart dahingehend entwickelt, dass sie klein und buschig heranwächst und über einen Blütezyklus verfügt, der an die langen Lichtperioden der Sommertage in der nördlichen Hemisphäre angepasst ist.
Viele Jahre lang war ihr Potenzial wegen ihres geringen THC-Gehaltes vernachlässigt worden, aber dann wurde es dank verbesserter Züchtungstechniken möglich, die Ruderalis-Spezies erfolgreich mit potenterer Genetik zu kreuzen. Dadurch entstand eine neue, für Grower sehr brauchbare Generation von Autoflowering Pflanzen mit einem deutlich höheren THC-Gehalt und Ertrag.
Auto-Sorten eignen sich zwar nicht, wie man oft hört, für alle Umstände und Growszenarien, sind aber u.a. ideal für:
Anfänger – die Ruderalis-Gene machen diese Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schimmelbefall und damit pflegeleichter für Hobbygärtner, die noch nicht viel Ahnung von der Hanfzucht haben.
Schnelligkeit – sie wachsen und blühen im Vergleich zu herkömmlichen Sorten schneller. Ideal für ungeduldige Grower und solche die unter Zeitdruck stehen.
Qualität – von Sorten mit guter Genetik, wie sie von Paradise Seeds angeboten werden, kann man auch ein entsprechend gutes Endergebnis erwarten.
Selbstversorger – ideal, wenn man für den Eigenbedarf – und nicht zu kommerziellen Zwecken – anpflanzt.
Flächenbeschränkung – ihre Größe macht sie perfekt für kleine Gärten und Balkone.
Geschützt vor neugierigen Blicken – dank ihrer geringen Größe sind sie leicht zu tarnen.
Nördliche Sommer – ganz klar: Bevor die Auto-Sorten kamen, waren die Sommer in nördlichen Gegenden echte Spielverderber für die Heim(lich) Gärtner. Die Auto-Sorten haben dafür gesorgt, dass man auch im kalten Norden, kompakte und potente Blüten ernten kann, bevor der Herbst einbricht und die Schimmelgefahr das Ergebnis der harten Arbeit gefährdet.