Zitrusaromen sind für mich das A und O bei gutem Weed. Oft habe ich schon darüber nachgedacht, dass es doch einen Strain für mich geben müsste, der diese Nuancen auf die Spitze treibt. Als ich dann mit Lemon Juice Express Auto bei Humboldt Seeds Organization fündig wurde und meine Mädels mir diesen Strain für unseren gemeinsamen Sommerurlaub abgesegnet hatten, war alles klar und ich konnte mit dem Grow-Durchgang loslegen.
Seit Jahren fahren meine Mädels und ich jedes Jahr einmal zwischen 10 und 14 Tagen gemeinsam weg. Da wir alle beruflich und familiär unterschiedlich eingebunden sind, variiert der Zeitpunkt. Häufig ist es im Frühling oder im Herbst. Seit langer Zeit haben wir es mal wieder im Sommer geschafft. Da wir alle gerne in der Natur sind, haben wir uns in den Niederlanden in der Nähe von Domburg ein süßes Häuschen gemietet. Seit ich growe, habe ich mir angewöhnt speziell für diese Urlaube Strains auszusuchen und die dann termingerecht kurz vor der Abreise noch zu ernten.
Lemon Juice Express Auto ist eine Kreuzung zwischen dem legendären Jack Herer-Strain und einer Haze-Automatic. Laut Humboldt Seeds Organization liegen dem Genotyp 80 % Indica und 20 % Sativa zugrunde. Neben einem Ertrag von bis zu 60 g, liegt der Lebenszyklus bei 65 bis 70 Tagen, was für eine Pflanze mit Haze-Abstammung ungewöhnlich kurz ist.
Ich ließ mir also zehn Samen Lemon Juice Express Auto liefern. Bezahlung und Versand waren völlig unproblematisch und die Lieferung erfolgte pünktlich.
Bevor meine Samen ankamen, hatte ich gut zu tun, denn neben dem üblichen Auswischen meiner Growbox, wird diese ab und zu penibel gereinigt. Nun hatte ich sogar das ganze Zelt abgebaut, um auch wirklich jede Ritze und jeden Krümel zu erwischen.
Einen Tag vorher befüllte ich meine neuen Töpfe mit frischer Erde. Wie auch sonst hatte ich mich für den Light Mix von BioBizz entschieden. Ohne hier Werbung machen zu wollen, muss ich sagen, dass ich immer sehr gute Erfahrung mit der Erde gemacht habe. Nie hatte ich mir irgendwelche Schädlinge eingeschleppt und immer wirkte alles sehr frisch auf mich. Beim Befüllen der Töpfe achtete ich immer darauf, dass immer noch etwas Platz blieb. Ich legte oft nach 14 bis 20 Tagen noch etwas Erde nach.