Kush zählt bereits seit einigen Jahren zu meinen bevorzugten Strains. Auch mein medizinisches Cannabis aus der Apotheke ist eine reine Hindu-Kush-Sorte. Viel zu häufig werden einem aber Kush-Sorten untergejubelt, welche in einer langen Kette von Kreuzungen irgendwann vielleicht einmal ein paar (wenige) Kush-Gene abbekommen haben. Wirklich schmecken, spüren oder riechen kann man das dann eher selten. Paradise Seeds hat mit Allkush einen fantastischen feminisierten Strain auf den Markt gebracht, welcher ein kushiges Erlebnis garantiert und aufgrund seiner Potenz nicht in die Finger von Anfängern geraten sollte.
Kush gehörte schon immer zu meinem Stamm-Inventar von Sorten, die ich daheim einfach haben musste. Das häufig sehr haschige Aroma, gepaart mit einer starken Wirkung, hat mich schon immer begeistert und entspricht auch meinen Neigungen mit Blick auf die Wirkung. Leider habe ich im Laufe der Zeit die Erfahrung gemacht, dass Kush häufig nur ein Verkaufs-Schlagwort darstellt und ungeübte Käufer dazu verleiten soll, günstiges und eher unspektakuläres Cannabis zu kaufen und dafür auch noch viel Geld auszugeben. Ich gebe zu, auch ich fiel einige Male auf diese Angebote rein. Ich würde auch gar nicht behaupten wollen, dass es Betrug war, aber zumindest war nicht einmal annähernd soviel drin von dem, was drauf stand.
Jedes Jahr kamen etwa acht bis zehn Kush-Pflanzen in meine Growbox und deckten meinen jährlichen Kush-Bedarf. Auf der Suche nach einem Kush-Strain, welchen ich noch nicht hatte, sprach mich Allkush von Paradise Seeds sofort an. Auch deswegen, weil ich in Vergangenheit ausschließlich sehr gute bis fantastische Erfahrungen mit dieser holländischen Samenbank gesammelt habe. Eine Keimungsquote nahe der 100 %, gesunde und sich gut entwickelnde Pflanzen und nicht zu vergessen: hohe Erträge.
Paradise Seeds schreiben über Allkush auf ihrer Website: „Die Hasch-Königin. Eine mit Preisen ausgezeichnete Genetik, welche durch reichlich Ernte, als auch durch Potenz auffiel, die nicht zuletzt dem anteiligen Sativa-Einfluss zu verdanken war.“