Seit der Teillegalisierung kann man sich vor Samen-Angeboten gar nicht mehr retten. Wer sich richtig anstellt, braucht nach einem Messe-Besuch eigentlich gar keine Samen mehr kaufen. Zumindest wenn man nicht so wählerisch ist. Und genau dann wird es schwierig. Denn bei der Angebotsvielfalt lauert auch jede Menge minderwertiges Saatgut, von dem man sich fernhalten sollte. Paradise Seeds war und ist dagegen eine sichere und professionelle Adresse für Top-Genetiken. Seit meinen ersten Grows kenne ich diese Seedbank und weiß ihre qualitativ hochwertigen Strains sehr zu schätzen. Neben einigen klassischen Sorten, die in keiner Liste fehlen dürfen, bringt Paradise Seeds auch regelmäßig neue Strains auf den Markt. Dazu gehören aktuell Momo, Doppler, Mendo Crème und Candy Breath. Doch bevor ich mich an diese Sorten ranmache, fiel die Wahl – weil ich mal wieder Lust auf große und gestreckte Sativa-Genetik hatte – diesmal auf Highway 66.
Kurz vor dem 1. April 2024 hatte ich meine letzte verbotene Ernte eingefahren und ließ mir mit dem nächsten Grow bewusst Zeit bis zur (Teil)Legalisierung. Obwohl es bis zum letzten Moment kritisch blieb, wollte ich, wenn irgendwie möglich, den nächsten Growdurchgang vollständig legal starten. Das Saatgut lagerte zu diesem Zeitpunkt bereits eine ganze Weile im unteren Fach meines Kühlschranks, trocken, kühl und im Dunkeln. Highway 66 von Paradise Seeds vereinigt die legendären Sorten L.A. Amnesia und Gelato #33 in sich. Schauen wir uns diese beiden Genetiken doch einmal etwas genauer an und betrachten, was diese Kreuzung so besonders macht.


