Wenn eine seit Jahrzehnten bewährte Qualitäts-Samenbank wie Barney’s Farm einen legendären Strain wie OG Kush unter ihrem Label herausbringt, darf man davon ausgehen, dass auch die Barney’s-Version das Versprechen absoluter Spitzenklasse einlöst, für das diese Kultsorte steht. Eine Kultsorte, die ohne Zweifel zu den bedeutsamsten und beliebtesten Strains aller Zeiten zählt und viele Jahre lang die Cannabis-Sortenwelt unangefochten dominiert hat.
2014 kürte das berühmte amerikanische High Times-Magazin die „25 Greatest Strains of All Time“ und krönte OG Kush dabei zur Königin, zur großartigsten Sorte aller Zeiten. Diesen sagenhaften Erfolg hat sie ihrer starken Potenz (Barney’s Farm gibt für ihre OG Kush einen THC-Gehalt von 23 bis 26 % an), vor allem aber ihrem berühmten superintensiven Signature-Aroma zu verdanken – diese Sorte stinkt (oder besser gesagt: duftet) zum Himmel! Ihr von Myrcen, Limonen und Caryophyllen dominiertes Terpenprofil sorgt für einen stechenden, extrem würzigen Duft, der von erdigen, nadelholzartigen und zitronigen Noten geprägt wird.
Das genetische Rückgrat dieses Mega-Strains wird von Chemdawg, Lemon Thai und Hindu Kush gebildet, der Schwerpunkt liegt klar auf der Indica-Seite. Untypisch für eine Indica-dominante Sorte legt OG Kush in der Blütephase ein ziemlich dynamisches Streckungswachstum an den Tag, deswegen wachsen indoor angebaute Pflanzen oft höher als einen Meter. Bis zur Reife und einer potenziell äußerst hohen Ertragsleistung von 600 bis 700 g/m² brauchen sie lediglich 55 bis 65 Blütetage. OG Kushs frühe Reife unter natürlichem Licht (dritte bis vierte Septemberwoche) macht sie hierzulande auch zu einer geeigneten Kandidatin für den Balkon oder das Gewächshaus. Bei der Wirkungsweise ist dann wieder ganz klassisch Indica angesagt: Der Konsum von OG Kush führt zu heftiger Stonedheit und butterweicher Tiefenentspannung – adios Schmerzen und Stress! Zu der starken Relaxation trägt auch die hohe Myrcen-Konzentration in den Blüten nicht unwesentlich bei.