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Akorn – Der Comeback-Killer

Es gibt Sorten, die kommen und bleiben jahrzehntelang. Andere Sorten wiederum kommen und gehen, vom Markt gespült durch die Flutwelle an neuen Sorten, die jedes Jahr über den Globus schwappt. Und dann gibt es einige wenige Sorten, die kommen und gehen – kehren aber irgendwann auch wieder zurück: Die Comebacker. Eine solche Sorte ist Akorn von T.H. Seeds.

Schon in den 90er Jahren war sie Bestandteil des frühen T.H.-Sortiments, bevor die Genetik ungefähr zur Jahrtausendwende durch unglückliche Umstände in Amsterdam verloren ging und ihr Platz im Sortiment erstmal durch eine andere Sorte eingenommen wurde. Doch zum Glück verfügten Freunde in Spanien (die später offiziell zur Außenstelle „T.H. Seeds Iberica“ wurden) ebenfalls über die Akorn-Eltern-Genetik und so kehrte dieser Strain – ausschließlich in feminisierter Form erhältlich – vor drei Jahren auf die Bildfläche zurück. Entstanden ist die Mostly Indica-Sorte Akorn im Nordwesten der USA, von wo aus sie 1995 über den großen Teich nach Holland gelangte und dort in das Sortiment der damals noch jungen Samenbank T.H. Seeds aufgenommen wurde. Sie trägt den Beinamen „Snowbud“, weil ihre vielzähligen, wohlproportionierten und steinharten Buds sehr reich verharzt sind und dadurch wie eingeschneit aussehen. Entsprechend heftig ist die geballte Potenz von Akorn. Pro Quadratmeter kann ein Grower – bei einer Blütezeit von 55-60 Tagen – Erträge von 400-500g erwarten. Trotz des genetisch dominierenden Indica-Anteils sind die Pflanzen – auch was die Höhe betrifft – sehr „wuchs-freudig“, sie können 125-150cm erreichen.