Die selbstblühende Pandora von Paradise Seeds besticht mit ihren üppigen und großzügigen Blütenständen, die einem zurecht wie ein himmlisches Geschenk vorkommen. Und so passt es ganz gut, dass der Name dieses mächtigen Strains seine Wurzeln in der altgriechischen Mythologie hat. Auf der Suche nach einer neuen Sorte für meine Growbox bin ich nicht an Pandora vorbeigekommen und teile im Folgenden gerne meine Erfahrungen mit Euch.
Die griechische Mythologie kennt keine Grenzen. Ob Stiere mit einem menschlichen Kopf, Zyklopen-Riesen mit nur einem Auge oder Gottheiten, die in ihrem Himmelreich regelmäßig Swinger-Partys veranstalten. Jeder kommt auf seine Kosten.
Pandora aber war den Sagen nach die erste Frau auf der Erde, welche von allen Gottheiten etwas mitgegeben bekommen hatte. Es heißt, Zeus hätte veranlasst, dass Pandora von Hephaistos aus Lehm geschaffen wurde, um sich damit für den Raub des Feuers durch Prometheus zu rächen. Pandora bekam eine Dose, in welcher sämtliches Übel, aber auch die Hoffnung dieser Welt steckte. Die Göttin erhielt alle möglichen verführerischen Attribute.
Und so kam es nicht zufällig dazu, dass dieses selbstblühende Sorte zu seinem Namen kam, denn auch hier liegen laut Herstellerangaben jede Menge verführerische Eigenschaften vor, allen voran die üppigen Ernten. Ausgezeichnet beim High Life Cup und seiner Zeit eine der potentesten selbstblühenden Sorten auf dem Markt, überzeugt Pandora von Paradise Seeds mit einer kompakten Form und festen, langen und klebrigen Blüten.