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Critical Jack – Das Produktionswunder

Aus Spanien hatte The Doc wahre Wunderdinge über die dort ungeheuer populäre Sorte Critical gehört und war schon immer sehr neugierig auf sie gewesen. Schließlich wird sie als diejenige Pflanze gepriesen, die in Spanien vor einigen Jahren eine wahre Cannabisanbau-Revolution ausgelöst hat, ganz wie die legendäre Skunk #1 Mitte der achtziger Jahre in Holland. Doch der Klassiker Skunk #1 mischte auch beim spanischen Grow-Boom ordentlich mit, ist er doch die eine genetische Hälfte der Sorte Critical und die andere Big Bud, eine weitere alte Legende der Cannabis-Sortenwelt. Critical vereint also zwei essenzielle Oldschool-Sorten in sich. Der Skunk-Anteil dieser Sorte ist sehr hoch, da auch Big Bud zur Hälfte aus Skunk #1 besteht.

Auch der spanische Marktführer Dinafem nahm sich der Sorte Critical an und verbesserte sie züchterisch sogar noch weiter (innerhalb des bestehenden Genpools), was mit dem Sortennamen Critical+ zum Ausdruck gebracht wurde. Critical+ erwies sich als großer Erfolg für die Spanier, und es dauerte nicht lange, bis diese Sorte mit einem potenten Partner vermählt wurde, um etwas neues Großes zu erschaffen. Kein Geringerer als Sensi Seeds‘ berühmter Jack Herer-Strain war der Auserwählte für Critical+. Die Sativa-dominante Sorte Jack Herer besteht aus den berühmten genetischen Eckpfeilern Northern Lights, Skunk (schon wieder!) und Haze, deren Entstehungsgeschichte bis in die 70er Jahre zurückreicht. Das Ergebnis dieser hochwertigen Kreuzungskonstellation taufte Dinafem Critical Jack. Critical Jack ist also oldschool durch und durch – und doch so vital, temperamentvoll und potent, als wäre sie ein ungezähmtes Wildpferd, das eben erst in der freien Natur eingefangen worden ist, in dessen Blutbahnen eine Genetik pulsiert, die aus 60% Sativa und 40% Indica besteht.