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Three Blue Kings-Königliches Blut trifft auf himmelblau

Es gibt Sorten, die sucht man sich nicht aus, denn sie finden ihren Weg irgendwie selber in die Growbox. Geplant hatte ich eigentlich einen völlig anderen Strain, aber die Not eines guten Freundes und mein großes Cannabis-Herz bescherten mir dann eine ganz andere Sorte. Three Blue Kings ist eine starke Sorte mit durchschnittlich 24 % THC. Da ich der Meinung bin, man sollte immer auch Cannabis zu Hause haben, welches einem die Möglichkeit gibt, die Alltagsrealität hinter sich zu lassen, greife ich immer wieder gerne auf so potente Sorten zurück. Gerne teile ich meine Eindrücke mit Euch und kann nur meine wärmsten Empfehlungen für diesen fantastischen Strain aussprechen. Trotz wenig Arbeit und ohne jegliche Sorgen bescherte mir Three Blue Kings schließlich ein tolles Endprodukt.

Von meinem guten Freund Damian habe ich schon in einer der letzten Ausgaben ausführlich berichtet. Da wir beide leidenschaftlich gerne mit Cannabis hantieren, ist Cannabis natürlich auch häufig ein Thema, wenn wir uns treffen. Häufig stellen wir dabei fest, dass wir mit bestimmten Strains ganz ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wir tauschen Samen, schieben uns gegenseitig überschüssige Pflanzen zu oder beschenken uns mit Ernteproben unseres letzten Growdurchgangs. All das, was gute Cannabis-Buddies halt so machen. Ohne meinem Freund auf die Füße treten zu wollen, kann ich behaupten, dass ich der etwas besser organisierte Grower bin und mir ein wenig mehr Gedanken zum Anbau der jeweiligen Sorte mache. Ehrlich gesagt gehe ich meine Grows schon seit langem mit einer Art Jahresplanung an, um sicherzustellen, dass meine Pflanzen auch immer gut versorgt sind und mir z. B. meine Urlaube nicht einen Strich durch die Rechnung machen. So ist meistens alles gut terminiert und mit Zeitpuffern versehen. Es passiert natürlich trotzdem schon mal, dass bestimmte Sorten länger brauchen als anfangs gedacht. Wer kennt das nicht? Herstellerangaben hin oder her – letztlich handelt es sich hier ja um Naturprodukte.

Damian hingegen züchtet Cannabis mehr nach Lust und Laune. In der Vergangenheit kam es vor, dass ihm Pflanzen einfach eingingen, weil er nicht die Zeit hatte, sich darum vernünftig zu kümmern. Ein geregeltes Leben wirkt sich also auch positiv auf die Ergebnisse beim Heimgärtnern aus. So kam es, dass eines Morgens mein Handy klingelte und Damian mich etwas gestresst wirkend weckte. Ich müsse zwingend heute noch bei ihm vorbeikommen. Warum wollte er mir nicht sagen, was natürlich erahnen ließ, dass es um seine Pflanzen ging.