Viele eingefleischte Cannabis-Fans stellen sich die Frage, ob sie mit dem Kiffen ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. Häufig wird in der Cannabis-Gemeinde die Meinung vertreten, dass die Hanfpflanze das eigene Wohlbefinden maßgeblich steigert.
Doch auch einige Ärzte und Experten auf dem Gebiet sind sich sicher, dass Cannabis Seele und Körper durchaus vorteilhaft beeinflussen kann. Der Konsum von Cannabis wird dabei durch einen Vaporizer für Gras maßgeblich erleichtert. Inwiefern Geist und Gesundheit von dem Cannabis-Konsum im Detail profitieren, erklärt der folgende Beitrag.
Die positiven Auswirkungen von Cannabis
Die Liste der positiven Auswirkungen von Cannabis ist lang und äußerst vielfältig.
Alternative zu Nikotin und Alkohol
Das Risiko, abhängig zu werden und die Gesundheit so langfristig zu gefährden, ist bei Cannabis wesentlich niedriger einzuschätzen als bei den Volksdrogen Nikotin und Alkohol.
Erweiterung der Bronchien
Cannabis enthält in der Regel THC. Wird dieses durch den Vaporisierer inhaliert, führt dies zu einer Erweiterung der Bronchien. Dadurch können Leiden der Atemwege gelindert werden. Das Voranschreiten einer Fibrose der Lunge oder chronisch obstruktive Erkrankungen des Organs können so gehemmt werden.
Senkung des Diabetes-Risikos
Die Ergebnisse der Grundlagenforschung zeigen, dass das Risiko für ein Erkranken an altersbedingter Diabetes durch einen langfristigen Konsum von Cannabis ebenfalls gesenkt werden kann.
Stress reduzieren
Nach einem anstrengenden und hektischen Arbeitstag sehnen sich viele Menschen danach, den aufgestauten Stress abzubauen und sich in nur kurzer Zeit wieder entspannt und ausgeglichen zu fühlen. Dazu kann Cannabis maßgeblich beitragen.
Cannabis als Ausstiegsdroge
Die Kritiker von Cannabis argumentieren häufig damit, dass es sich dabei um eine Einstiegsdroge handle. Allerdings zeigt die Realität das Gegenteil, denn Cannabinoide eignen sich äußerst gut dafür, einen Entzug zu überstehen.
Menschen, die über viele Jahre alkoholabhängig waren, können die Symptome, die der körperliche Entzug mit sich bringt, durch den Konsum von Cannabis wirksam lindern. In der Detoxifizierungsphase eignet sich Cannabis somit als Substitut. Dies gilt im Übrigen nicht nur für einen Alkoholentzug, sondern auch bei einer Abhängigkeit von Opiaten – auch hier ist zum Teil eine Substitution möglich.
Rheuma lindern
In der Hanfpflanze ist nicht nur THC, sondern auch CBD enthalten. Dieses wirkt entzündungshemmend. Dadurch, dass CBD an spezielle Schmerzrezeptoren im Körper andocken kann, wird auch rheumatischen Zuständen erfolgreich entgegengewirkt.
Hilfe bei ADHS
ADHS wird häufig mit Ritalin behandelt. Dieses zeichnet sich allerdings durch viele Nebenwirkungen aus, wie beispielsweise eine andauernde Unruhe und Schlafstörungen. Dagegen wirken Cannabinoide beruhigend – insbesondere, wenn sie durch einen Vaporisator konsumiert werden. Die Wirkung stellt sich dann bereits oft schon nach wenigen Sekunden ein.
Allergien lindern
Das Immunsystem profitiert von dem Konsum von Cannabis, da die Cannabinoide immunmodulierend wirken. Natürlich können Allergien durch den Cannabis-Konsum nicht vollkommen geheilt werden, dennoch ist es möglich, die Symptome, wie beispielsweise Juckreiz, wirksam zu lindern.
Positive Wirkung auf Tumore
Zwar stehen die Forschungen noch am Anfang, allerdings gibt es Anzeichen, dass eine kombinierte Therapie mit Cannabis bei Gehirntumoren positive Auswirkungen zeigt. Das Wachstum der Tumorzellen konnte im Reagenzglas bereits gehemmt werden.
Vorteile für die Psyche
Cannabinoide eignen sich außerdem als Stimmungsaufheller. Die Substanzen wirken antidepressiv und regen die Konsumenten zum Lachen an.