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Biscotti Mintz – Barney’s übertrifft sich mal wieder selbst

Von den beiden Eltern dieses Strains, Biscotti und Mintz, sagt Barney’s, dass sie zu den „besten und zugleich am schwersten erhältlichen Sorten der USA“ gehören. Sowas macht The Doc immer besonders heiß, und Barney’s Aussage, dass die Trichomproduktion von Biscotti Mintz „jede Skala sprengt“, tat natürlich das Ihrige dazu.

Ein weiteres optisch stark hervorstechendes Merkmal dieses Strains ist seine schillernde mannigfaltige Farbigkeit – gegen Ende der Reifephase hüllen sich die Blätter in ein Farbkleid, das in roten, orangenen, lilafarbenen, grünen und gelben Tönen leuchtet. Diese Außergewöhnlichkeit setzt sich beim Aroma fort: Würzige Kush-Noten treffen auf eine Prise Schokolade und Minze, dieses spektakuläre Fest der Aromen wird durch einen hohen Terpen-Gehalt an Limonen, Caryophyllen und Cineol- bzw. Eukalyptol ermöglicht. Die Wirkung dieser 80%igen Indica-Sorte ist laut Barney’s für eine solche Genetik ungewöhnlich: Biscotti Mintz soll einen körperlich aktivierenden und geistig fokussierenden kreativen Turn liefern – Wirkungsweisen, die man gemeinhin Sativa- oder Sativa-dominanten Sorten zuschreibt. Ein Indica-typisches Element ist hier aber auch mit von der Partie: Die energetisierende Wirkung soll gleichzeitig von Entspannung untermalt sein, was wohl bedeutet, dass man trotz des anregenden Effekts geistig in sich ruht. Wie viele andere Barney’s-Sorten auch kommt Biscotti Mintz ebenfalls mit einer Blütezeit von acht bis neun Wochen aus. Der potenzielle Ertrag liegt mit 600 bis 650 g pro Quadratmeter in einem überdurchschnittlich hohen Bereich. Outdoor-Grower in sonnigen Gegenden können sich bei optimaler Kulturweise sogar über Ernten von bis zu 1,5 kg pro Pflanze freuen und diese bereits in der ersten bis zweiten Oktoberwoche einfahren. Draußen liegt das übliche Höhenmaß dieser Sorte bei etwa zwei Meter, indoors sind eher 80 bis 90 cm der Standard.