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Top 5 der Ertragsmonster – Dicke Dinger

Dicke Blüten in Hülle und Fülle – welcher Grower setzt sich dies nicht zum Ziel, wenn er Cannabispflanzen anbaut? Ein hoher Cannabinoid-Gehalt und ein schönes Aroma sind natürlich auch stets erstrebenswert, aber ein möglichst großer Ertrag steht bei Cannabis-Anbauern, ob nun kommerziell oder von der Eigenbedarfsdeckung geprägt, generell auch ganz oben auf der Wunschliste. Schließlich soll sich all die Mühe, die liebevolle Zuwendung und Pflege, auch zahlenmäßig auszahlen. Und für ängstliche Gemüter auch die nervlichen Strapazen, mit denen ein Grow in Zeiten der Illegalität einhergeht – noch, was Deutschland und kleinflächige Grower betrifft, denn zum Jahresende soll es endlich so weit sein, dass der Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen pro Person legalisiert wird. Nicht zu vergessen: Beim Indoor-Growing sind auch die gestiegenen Stromkosten mehr denn je ein sehr relevanter Faktor für die Aufwand/Ertrag-Rechnung.

Damit der Erntekorb am Ende reich gefüllt ist, müssen sehr gute Anbaubedingungen gegeben sein – es kommt vor allem auf viel Licht, ausreichende Belüftung und bedarfsgerechte Bewässerung und Düngung an. Eine gut funktionierende Zu- und Abluft sowie kontinuierliche Luftbewegung durch den Pflanzenbestand sind nicht nur für das Pflanzenwachstum wichtig, sondern auch unabdingbar zur Vermeidung von Blütenschimmel, denn durch die Ventilation wird den Pflanzen nicht nur frischer Sauerstoff zugeführt, sondern auch die Luftfeuchtigkeit gesenkt. Und die Schimmelgefahr steigt naturgemäß, je größer, schwerer und dichter die Blüten sind, das ist die heikle Kehrseite großer massiver Buds. Grower, die auf der Jagd nach Ertragsrekorden sind, müssen also besonders darauf achten, dass die Luftfeuchte in der Blütephase gut unter Kontrolle ist.