Spätestens in den kommenden Wochen werden Deutschlands Outdoor-Grower ihre ersten legalen Cannabisblüten ernten und genießen können. Neben bewährten Grow-Guerillas, die frei nach dem Motto „illegal, legal, scheißegal“ Cannabis schon jahrelang in Gärten, auf Waldlichtungen und Balkonen angebaut haben, ist es nun auch für gesetzestreue Grower ganz entspannt möglich, ihr erstes eigenes Outdoor-Gras zu ziehen. So auch unser Autor A. Beginner, der sich in den letzten Jahren vom unerfahrenen, aber begeisterten Anfänger zum passablen Indoor-Gärtner gemausert hat und in dieser Ausgabe von seinem allerersten Outdoor-Anbau berichtet.
Wobei gutes Home- oder Outdoor-Growing natürlich noch nicht mit der ersehnten Ernte endet. Unsere Cannabis-Expertin Hanna Bliss schildert daher, wie man die süßen Aromen und den betörenden Geschmack seiner Hanf-Knospen langfristig bewahren und sogar noch natürlich veredeln kann.
Die Zeiten, in denen man nur eine oder höchstens zwei Outdoor-Ernten einfahren konnte, sind dank des mittlerweile umfangreichen Angebots an selbstblühenden Sorten längst vorbei. Unser Grow-Experte Green Born Identity (G.B.I.) nimmt daher fünf seiner Autoflowering-Favoriten etwas genauer unter die Lupe und stellt sie Euch in einem ausführlichen Sortenporträt-Spezial vor.
Ob das Klima in Deutschland so cannabisfreundlich bleibt, können wir derzeit nur hoffen, denn längst drohen Politiker der CDU/CSU-Fraktion damit, die Legalisierung nach einem Wahlerfolg wieder rückgängig machen zu wollen. Unterstützt werden sie dabei von einigen hysterischen Massenmedien, die inzwischen gerne so tun, als tobe seit Anfang April ein bundesweiter Drogenkrieg um Cannabis auf unseren Straßen. Das sollten wir uns nicht einfach gefallen lassen – offenbar müssen wir auch weiterhin für unser Recht auf selbstbestimmte Bewusstseinserweiterung und legales Cannabis kämpfen.
In dem Sinne: Keine Pflanze ist illegal.