Seit alters her werden bestimmte Räucherstoffe aufgrund ihrer besonders wirkungsvollen Qualitäten als rituelle Meditationshilfen geschätzt und entsprechend angewendet. Beispielsweise um den Geist zu entspannen, die Gedanken zu klären, das Bewusstsein zu zentrieren, das feinstoffliche Energiesystem zu harmonisieren, einen sakralen Raum zu schaffen, das Gebet zu transformieren oder explizit zur Stimulierung und Öffnung der oberen, für Spiritualität und Weisheit stehenden Zentren der Energie zu sorgen. Sieben solcher Pflanzen, die in der Darreichung ritueller Räucherwerke schon lange als meditationsfördernde „Unterstützer“, „Verbündete“ oder gar als „psychonautische Türöffner“ eine ethnobotanische Rolle spielen, werden im Folgenden vorgestellt sowie wirk- und anwendungsspezifisch erläutert.