Die niederländische Samenbank T.H.Seeds (eines der Pionier-Unternehmen der modernen Cannabissortenzucht) ist berühmt für ihre legendären Sortenklassiker wie S.A.G.E. oder Bubblegum, hat es aber auch nicht versäumt, am Sortenpuls der Zeit zu bleiben. Seit etlichen Jahren arbeiten die T.H.Seeds-Züchter schwerpunktmäßig mit kalifornischer West Coast-Genetik. Schnell zeigte sich dabei, dass sie auch für diese ein ausgezeichnetes Händchen haben – vollbrachten sie doch immer wieder das Kunststück, diese Genetik zu stabilisieren und damit neue, aufregende Kreuzungen zu erschaffen. The Doc kann ein (Lob)Lied davon singen, hat er doch etliche dieser T.H.-Supersorten neuer Generation mit höchst beeindruckenden Resultaten in seinem Growraum getestet.
Als T.H.Seeds London Mint Cake auf den Markt brachte, war The Doc direkt am Start und bestellte sich ein Päckchen Samen, denn die genetische Zusammensetzung dieser Sorte turnte ihn mal wieder so richtig an: London Pound Cake x Kush Mints x Pure Afghani. London Pound Cake besteht aus Sunset Sherbert gekreuzt mit einer unbekannten Indica. Und Kush Mints setzt sich aus Animal Mints und Bubba Kush zusammen. So viele berühmte Sorten in einem Mega-Strain vereint – The Doc musste einfach wissen, wie das aussieht, riecht, schmeckt und ballert! T.H.Seeds gibt für London Mint Cake ein Sativa/Indica-Verhältnis von 65 zu 35 an, die Blütezeit liegt bei acht bis neun Wochen. Große Buds sorgen bei dieser Züchtung für große Erträge: Fürstliche 550 bis 700 g pro Quadratmeter sind erzielbar. Doch die Blütenstände sind nicht nur groß, sondern auch dicht und mit enorm üppigen Trichombelägen ausgestattet. Sie besitzen zudem ein attraktives rotes bis violettes Farbpotenzial. London Mint Cake schmeckt laut T.H.Seeds wie sie riecht: Nach Pancakes, die mit einer Beerenauflage und Sirup garniert sind – und dazu mischt sich noch ein frischer minziger Unterton.