Cannabis kann sowohl drinnen als auch draußen gut (oder schlecht) angebaut, getrocknet und ausgehärtet werden. Geschickte Outdoor-Grower, die mit einem guten Klima und hochwertigen Cannabis-Genetiken arbeiten, können Blüten in der gleichen Qualität produzieren wie Indoor-Gärtner. Und manche behaupten dabei sogar, die besseren Ergebnisse erzielen zu können. Im folgenden Artikel führen wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede beim Anbau von Cannabis drinnen und draußen auf, um Euch damit vielleicht auch eine Entscheidung zu erleichtern…
Im Freien angebaute Cannabisblüten können ein leicht anderes Aussehen haben als drinnen angebaute. Das bedeutet nicht unbedingt einen Unterschied in der Wirksamkeit oder im Geschmack. Möglicherweise bemerkt man jedoch Unterschiede bei der Größe der Blüten, der Dichte des Trichom-Überzugs und oft auch bei den Farben der Pflanzen. Unabhängig davon, ob sie drinnen oder draußen angebaut wurden, sollten erstklassige Cannabisblüten einen hohen Gesamtgehalt und vorzugsweise ein breites Spektrum an Cannabinoiden aufweisen. Der Geschmack sollte reichhaltig und aromatisch sein, möglichst mit einem ausgeprägten und in der Nase prickelnden Terpenprofil. Die Knospen sollten einigermaßen fest und nicht zu fluffig sein und eine klebrige, glitzernde Harzschicht aus Trichomen aufweisen. Nachdem die Blüten ein oder zwei Monate lang in verdunkelten Gläsern ausgehärtet wurden, haben viele das Gefühl, dass das Aussehen und die Dampf- bzw. Rauchqualität ihren Höhepunkt erreicht haben.