Nachdem mein letzter Grow schon eine Weile zurücklag, weil ich eine Sommerpause eingelegt hatte, musste ich mich mal wieder um einen neuen Strain kümmern. Obwohl mein Notizheft bereits voll war mit verschiedenen Sorten, die ich noch nicht gegrowt aber für interessant befunden hatte, konnte ich es nicht lassen, immer weiter zu stöbern. Schließlich könnte man ja etwas verpassen. Es verschlug mich so auf die Website vom Super Sativa Seed Club, da ich bisher ausschließlich sehr gute bis fantastische Growdurchgänge mit den Sorten dieser Samenbank hingelegt hatte. Zuletzt hatte ich Lava Freeze in meiner Growbox und bin bis heute begeistert davon. Ich blieb dann relativ schnell bei Super Mad Sky Floater hängen – auch weil der Name es mir direkt angetan hatte.
Wann immer ich einen besonders gelungenen Growdurchgang abschließe, rede ich mir häufig ein, dass ich den Strain sofort oder sehr bald wieder anpflanzen werde. Tatsächlich ist mir das in neun Jahren des Heim(lich)anbaus aber bisher nur einmal gelungen. Zu häufig ziehen dann die mittlerweile zahllosen neuen Strains meine Aufmerksamkeit auf sich, ich mache neue Entdeckungen und vergesse dabei meine Vorsätze wieder sehr schnell.
Mit Super Mad Sky Floater vom Super Sativa Seed Club zog ich mir einen Strain an Land, der bereits aufgrund seiner genetischen Zusammensetzung sehr vielversprechend wirkt. Bevor ich mich den Spezifikationen dieses Strains widme, will ich zunächst schildern, wie diese Sorte entstand: Zum einen wurde eine Genetik genutzt, welche sich aus der Kreuzung einer Blueberry und einer Hash Plant ergeben hat, auch Blueberry Hash oder Blue Hash genannt. Die andere Partie ist eine New York City Diesel, welche ursprünglich aus einer Mexican Sativa und einer Afghani hervorging. Wir können also festhalten, dass wir es bei Super Mad Sky Floater mit einer legendären genetischen Bombe zu tun haben.