Seit dem ersten Tag meiner mittlerweile ausgeprägten Cannabis-Passion bin ich ein Kush-Liebhaber. Selbstverständlich musste sich diese Vorliebe erst einmal entwickeln, aber mit den Jahren habe ich unter den unzähligen Kush-Strains meinen Favoriten gefunden: Master Kush von Sensi Seeds.
Aus der fernen und sehr unzugänglichen Bergregion in Afghanistan hat es diese Sorte schon vor über 40 Jahren nach Europa geschafft und wurde hier seitdem erhalten und kultiviert. Mit ihren hohen Erträgen und ihrem einzigartigen Terpenprofil hat Master Kush die weltweite Grower-Gemeinde für sich gewonnen und sich einen legendären Status erworben. Neben originalen Landrassen findet man Master Kush sehr häufig als genetischen Baustein anderer Sorten im Sortiment fast jeder Samenbank. Ich selbst habe diesen Strain schon häufig geraucht, aber bisher nur ein einziges Mal in meinem Growzelt gehabt.
Master Kush ist eine sehr stark Indica-dominante Cannabis-Sorte, welche nicht nur zu XXL-Ernten tendiert, sondern dabei auch sehr potente Blüten abwirft. Die Blüten sind dafür bekannt sehr kompakt zu werden und bieten wegen ihrer extrem hohen Harzproduktion auch eine sehr ansprechende und „frostige“ Optik. Dieser Strain ist bekannt dafür, sehr pflegeleicht beim Anbau, widerstandsfähig und äußerst stabil zu sein. Die teilweise sehr widrigen Lebensbedingungen in den Hochgebirgen Afghanistans, in denen Master Kush ihren Ursprung hat, haben die Genetik geprägt und stark gemacht. Diese Flexibilität macht es möglich, dass Master Kush für so gut wie alle Systeme und Anbaubedingungen geeignet ist. Auch beim Grow-Medium gibt es keine konkreten Vorlieben. Das Wachstumsverhalten dieser Kult-Sorte ist sehr pflegeleicht und total unkompliziert. Die langen und kompakten Blüten lassen sich ganz einfach trimmen, was bei anderen Sorten durchaus anspruchsvoller sein kann. Grower sprechen dann gerne schnell vom „Trimm-Prison“, weil das Trimmen vieler Strains sehr viel Zeit in Anspruch nehmen kann.